Jahreshauptversammlung DJK SG Oberkessach e.V. 2014
Am Samstag, den 05.04.2014 trafen sich die Vereinsmitglieder der DJK Oberkessach
e.V. zur turnusmäßigen Jahreshauptversammlung. Leider war der Besuch
steigerungsfähig, sodass viele Plätze unbesetzt blieben.
Traditionell startete der Förderverein der DJK mit Vorstand Friedbert Schelling
den Abend mit seinem Jahresbericht. Carolin Link, die Finanzreferentin des
Fördervereins präsentierte den Kassenbericht. Wahlen standen
in diesem Jahr beim Förderverein keine an. Die Kassenführung wurde durch
Markus Pfohe und Florian Lissek geprüft. Es wurde eine ordnungsgemäße
Kassenführung bescheinigt und um Entlastung der Vorstandschaft gebeten, die auch
einstimmig erfolgte.
Im Anschluss begann die Generalversammlung des Hauptvereins. Der Vorsitzende
Rüdiger Volk begrüßte den geistlichen Beirat der DJK Vikar Volker Keith,
Ortsvorsteher Otto Knörzer und die Vertreter der örtlichen Vereine. Besonders
freute sich Volk über die anwesenden Ehrenmitglieder, die mit Anneliese Karmann,
Hans Dürrschmied, Adolf Köck, Klaus Pfohe und Gerhard Eckert allesamt anwesend
waren.
Es folgten Grußworte von Vikar Volker Keith, dem Ehrenvorsitzenden Gerhard
Eckert und Jörg Deuser vom DRK. Die DJK spendete für das rote Kreuz im Jahr 2012
1000 EUR, zur Finanzierung der Anschaffung des neuen Einsatzfahrzeuges wofür
sich Deuser nochmals bedankte.
Schriftführerin Inge Merz konnte auch in diesem Jahr auf die vielen vergangenen
Veranstaltungen zurückblicken. Höhepunkt 2013 war sicherlich – nicht nur für die
DJK – das Oberkessacher Straßenfest. Unzählige Arbeitsstunden waren für alle
Vereine zum Gelingen dieses Großereignisses von Nöten. Die neue Vereinsfahne
wurde während des Zeltgottesdienstes an den Fußballtagen bzw. dem Mitsubishi Cup
durch Dekan Carsten Wagner gewiehen. Am Jugendausflug besuchten viele DJK-Kinder
den Freizeit- und Erlebnispark Tripsdrill. Das traditionelle Schlachtfest wurde
erstmalig in die Halle verlegt und fand mit großer Begeisterung Zuspruch. Nach
mehrjähriger Pause konnte wieder Theater gespielt werden. „S Eichbomhärnle lacht
– in venezianischer Nacht“ – war das Motto der diesjährigen Faschingskampagne.
Nach dem Jahresrückblick zeigte Finanzreferent Harald Wernado die Zahlen der DJK
auf. Allen voran bedankte er sich bei allen Sponsoren, dem Veranstaltungsteam um
Holger Keilbach für die außerordentlich gute Arbeit im vergangenen Jahr und bei
Allen, die in irgendeiner Weise zum erfolgreichen Vereinsjahr beigetragen haben.
Die vielen Festivitäten werden auch in Zukunft nötig sein, damit der Verein
finanziell „gesund“ bleibt.
Bei Erwin Keilbach bedankte sich Wernado für die jahrzehntelange Kassenprüfung
und überreichte ihm ein kleines Präsent. Nachfolger ist Josef Keilbach, der mit
Kurt Maurer die Kasse in diesem Jahr geprüft hat. Kurt Maurer konnte der
Versammlung die tadellose Kassenführung bestätigen.
Fußballabteilungsleiter Klaus Stang ließ das vergangen Jahr mit seinem Bericht
aus dem Bereich der Aktiven Revue passieren. Nachdem mit André Menke zur
Winterpause ein neuer Trainer verpflichtet wurde, geht es mit dem
Trainingsbesuch wieder bergauf.
Jugendleiter Rolf Lieb stellte das Vereinsjahr aus Sicht der Jugend dar. Er
bedankte sich unter anderem bei den
fleißigen Papierspendern für die vier Altpapiersammlungen, die die
Jugendabteilung alljährlich durchführt. Unerfreulich war im vergangenen Jahr die
mangelnde Bereitschaft, ein Jugendtraineramt zu übernehmen. „Wenn in Oberkessach
Fußball gespielt werden soll, muss die DJK die Federführung einer
Jugendmannschaft übernehmen – und das geht nun mal nicht ohne Trainer“ – so die
deutlichen Worte.
Marion Knörzer als Verantwortliche der neuen Theaterkommission bedankte sich bei
der Theatergruppe und allen Mithelferinnen und Helfern, die für das Gelingen der
Theatersaison beigetragen hatten.
Ortsvorsteher Otto Knörzer bedankte sich in seinen Grußworten bei der DJK für
den Beitrag, den die DJK für die Ortschaft leistete. Im Anschluss an seine
Grußworte führte er die Entlastung der gesamten Vorstandschaft einstimmig durch.
Als nächstes stellte Rüdiger Volk eine angestrebte Satzungsänderung vor, welche
im Anschluss einstimmig beschlossen wurde. Ebenso wurde die geplante
Beitragsanpassung vorgestellt und einstimmig beschlossen.
Der nächste Tagesordnungspunkt waren die turnusgemäßen Wahlen.
Einstimmig gewählt bzw. wiedergewählt wurden:
Geschäftsführer Edwin Knörzer (für 1 Jahr)
Finanzreferent Harald Wernado
Jugendleiterin Ute Mohaupt
Technikleiter Harald Knörzer (bisher Frank Knörzer)
2. Vorsitzender Thomas Tür (bisher Alexander Kilb)
Stellv. Veranstaltungsmanager (neu) Kevin Schlegel
Stellv. Jugendleiter Günter Philipp
Stellv. Technikleiter Sven Keller (bisher Harald Knörzer)
Stellv. Pressereferentin Silke Friedel
Stellv. Fußballabteilungsleiter Christian Grammling (bisher Thomas Tür)
Nach den Wahlen wurden folgende Vereinsmitglieder für die jahrelange Treue
geehrt:
10-jährige Mitgliedschaft:
Lena Berberich, Vanessa
Deuser, Matthias Schmidt, Philipp Schmidt,
Caroline Stang, Florian Walch, Michael Fuhrmann, Madelaine Wonka
25-jährige Mitgliedschaft:
Bernd Fuggerer, Frank Knörzer,
Rüdiger Volk
40-jährige Mitgliedschaft:
Manfred Hahn, Karl-Heinz
Matusche, Günther Riegler
60-jährige Mitgliedschaft:
Oskar Keilbach
Ernennung Ehrenmitglied
Friedbert Schelling konnte als neues Ehrenmitglied ernannt werden. Friedbert war und ist aus der DJK nicht wegzudenken. Er hat sich immer vorbildhaft für die DJK in verschiedenen Positionen eingesetzt, z. B. als Fußballabteilungsleiter oder Staffelleiter oder seit vielen Jahren als erster Vorsitzender des Fördervereins. Die Vereinszeitschrift DJK-News wurde unter anderem durch sein Engagement ins Leben gerufen.
Unter dem Punkt Verschiedenes hat der 1. Vorsitzende Rüdiger Volk nochmals
nachdenkliche und mahnende Worte an die Mitglieder gerichtet. Die aktuelle
Bereitschaft sich ehrenamtlich als Übungsleiter oder Helfer zu engagieren
tendiert immer mehr in Richtung Null. So kann aber der Verein nicht weiter
funktionieren. Es ist nicht damit getan, die Veranstaltungen oder Sportstunden
zu besuchen oder seine Kinder für ein bis zwei Stunden abzugeben. Der Verein
benötigt auch Personen, die sich um die Organisation, den Auf- und Abbau etc.
kümmern, sonst sind die Türen irgendwann verschlossen und es gibt kein Angebot
mehr. Er bat darum sich intensiv mit diesem Thema auseinander zu setzen.
Abschließend wurde traditionell das Lied „Jenseits des Tales…“ gesungen.